Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen

13.11.202215:00 Uhr

Wunderkind, Skandalautorin, Feministin, Modeliebhaberin, Kommunistin, Sprachterroristin, Enfant terrible, geniale, verletzliche Künstlerin - Ein Dokumentarfilm über Leben und Werk der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek.

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Filmstudio Glückauf Europäischer Kinotag Wahre Welten FSK12

Regie Claudia Müller
Besetzung Mit den Stimmen von Sandra Hüller, Sophie Rois, Stefanie Reinsperger, Ilse Ritter, Martin Wuttke, Maren Kroymann
Länge 96 Minuten
Land / Jahr Deutschlan, Österreich 2022

Hinweise: +++RABAT-AKTION der Essener Filmkunsttheater und des Schauspiel Essen und +++
Bei Vorlage einer Eintrittskarte für die Inszenierung „Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!“ von Elfriede Jelinek im Grillo-Theater erhalten Sie im Filmstudio Glückauf und im Rio Filmtheater Karten für den Film über Elfriede Jelinek zu einem Sonderpreis von 7,00 € im Parkett (nur an der Kinokasse).
Umgekehrt erhalten Sie bei Vorlage einer Eintrittskarte der Essener Filmkunsttheater für den Jelinek-Film Sie im TicketCenter (II. Hagen 2, 45127 Essen) oder an der Abendkasse im Grillo-Theater einen Rabatt von 20% auf Karten für „Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!“.

Wunderkind, Skandalautorin, Feministin, Modeliebhaberin, Kommunistin, Sprachterroristin, Enfant terrible, geniale, verletzliche Künstlerin – Ein Dokumentarfilm über Leben und Werk der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek.

Die österreichische Schriftstellerin Elfriede Jelinek arbeitet seit den 1960er-Jahren an einem vielschichtigen Werk, das Lyrik, Prosa, Theater- und Hörspiele, Essays, Libretti, Drehbücher und Übersetzungen umfasst. 2004 wurde sie als erste österreichische Autorin mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Das materialreiche Porträt versammelt Interviews, Archivbilder und neu eingesprochene Off-Texte aus Jelineks Werk, wobei ihr Umgang mit Sprache im Zentrum steht. In Gestalt der Collage findet der Film auf überzeugende Weise eine formale Entsprechung für die Montagetechniken von Jelinek.

Quelle: filmdienst

 

 

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