Hände weg von Mississippi

16.09.202215:00 Uhr

Detlev Bucks beschwingtes und humorvolles Kinderabenteuer nach dem gleichnamigen Roman von Cornelia Funke , das bei kleinen wie großen Zuschauern gute Laune auslöst

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Eulenspiegel 40. Kinderfilmtage im Ruhrgebiet FSK0

Regie Detlev Buck
Besetzung Zoe Mannhardt, Katharina Thalbach, Christoph Maria Herbst, Hans Löw, Milan Peschel, Karl Alexander Seidel
Länge 100 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2007

Preiskategorien

Kinder

3,00 €

Erwachsene

4,00 €

Gruppen ab 10 Personen

2,00 €

Nistende Störche, satte Kornfelder, Schäfchenwolken am blauen Himmel, die Leinwand verströmt geradezu den Duft von frischem Heu. Mitten in dieser Idylle liefern sich schrullige Dorfbewohner ihren ewigen Nachbarschaftskampf, bei einer Beerdigung ertönt der Countryklassiker „Jambalaya“, und der Dorfdepp sagt immer die Wahrheit. Keine Frage: Niemand porträtiert das Leben auf dem Land so liebevoll wie der Bauernsohn Detlev Buck. In der Geschichte geht es um das Stadtkind Emma, das seine Ferien bei der knarzigen Oma verbringt. Als die Zehnjährige mitkriegt, dass der arrogante Erbe eines Nachbarhofes das dazugehörige Pferd Mississippi beim Schlachter entsorgen will, entwickelt sie einen Plan. Die simple Story dient jedoch nur als Gerüst für ein Potpourri köstlicher Szenen, mit denen der Regisseur an seine frühen Kultfilme wie „Karniggels“ anknüpft. Alle bestens geeignet, beim Zuschauer ein zufriedenes Dauergrinsen auszulösen. Ein Kinderfilm? Ja. Einer, in den Eltern ihre Sprösslinge gerne ein zweites Mal mitnehmen.

Quelle: Cinema

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