Yuli (span. OmU)

30.11.202120:00 Uhr

In Zusammenarbeit mit dem Spanischen Elternverein Essen

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Filmstudio Glückauf Ciñol OmU FSK6

Regie Icíar Bollaín
Besetzung Carlos Acosta, Cesar Domínguez, Santiago Alfonso
Länge 104 Minuten
Land / Jahr Spanien, Kuba, Großbritannien 2018

Preiskategorien

Parkett

8,00 €

Parkett ermäßigt

7,00 €

Loge

9,00 €

„Mitreißend gefilmt und gespielt.” Variety

„Ein vibrierendes Biopic-Ballett.” Screen Daily

„Eine mitreißende, stürmisch gefeierte Hommage an tänzerische Kühnheit und artistische Risikobereitschaft, die weit über ein konventionelles Biopic hinausgeht!” Artechok

Carlos Acosta wächst in Havanna auf Kuba auf. Seine Eltern sind geschieden, leben aber noch zusammen, die Familie hat wenig Geld. Carlos‘ Vater ist streng und wünscht sich eine bessere Zukunft für seinen Jungen. Als er Carlos‘ großes Talent fürs Tanzen bemerkt, meldet er ihn gegen den Willen seines Sohnes bei der staatlichen Ballettschule an. Der Vater sorgt mit harter Hand dafür, dass Carlos seine Ausbildung beendet, zuletzt sogar in einem Ballett-Internat in der Provinz, fernab der Familie. Yuli lernt, mit der Einsamkeit zu leben. Der Tanz wird vom Zwang zur Zuflucht. Und schon bald merken alle, die Carlos tanzen sehen: Hier tanzt ein zukünftiger Star. In ihrem Film „Yuli” verbindet die spanische Regisseurin Iciar Bollain Tanz und Film auf faszinierende Weise. Denn in die Geschichte von Carlos, seiner Kindheit und seiner Karriere, lässt Bollain immer wieder Tanzszenen einfließen, choreografiert von Maria Rovira. Diese wunderschön inszenierten Sequenzen, in denen auch Acosta als Tänzer zu erleben ist, ergänzen die Handlung und verleihen vielen Momenten, die mit Worten nicht zu fassen sind, zusätzliche starke Emotionen. So bleibt vieles unausgesprochen und wird doch für den Zuschauer deutlich. „Yuli” ist auch ein Film über Kuba, die Geschichte des Landes und die Menschen, die dort leben. Iciar Bollains „Yuli” ist ein kraftvoller, begeisternder und berührender Film über einen einzigartigen Tänzer und gleichzeitig eine tief empfundene Liebeserklärung an dessen Heimat.

Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung

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