CineScience: Zwischen Idyll und Horror - Die Tradition der deutschen Heimat

18.12.201820:00 Uhr

Filmausschnitte & Diskussion mit Armin Flender, Anna Strommenger und Jan Wilm

Filmstudio Glückauf CineScience

Länge ca. 120 Minuten
Land / Jahr

Mehr Informationen unter:
www.kwi-nrw.de

Preiskategorien

Normal

5,00 €

Der Heimatfilm wirkt heute wie aus der Zeit gefallen. In einer zunehmend globalisierten und urbanisierten Welt scheint wenig Platz für die Idylle von Naturverbundenheit zwischen Stadl und Enzian.
Die erste Veranstaltung der Reihe bietet einen Querschnitt durch Tradition, Ikonografie und Geschichte des Heimatfilms. Mit Ausschnitten aus Filmen wie Der verlorene Sohn (1934), Grün ist die Heide (1952) sowie der umfangreichen Heimat-Reihe von Edgar Reitz beschäftigen sich die Geschichtswissenschaftler*innen Armin Flender (KWI) und Anna Marie Strommenger (Universität Duisburg-Essen) sowie der Literaturwissenschaftler Jan Wilm (KWI). Anhand der Ausschnitte soll über die Besonderheiten und Absonderlichkeiten des Genres diskutiert werden.

Moderation: Armin Flender (KWI), Anna Strommenger, Jan Wilm (KWI)

Über die Reihe:
Ab Dezember 2018 setzt sich CineScience mit dem Thema Heimat auseinander. Dabei nähern sich die Veranstaltungen dem Konstrukt Heimat aus nationaler sowie globaler Perspektive. Außerdem wird die Darstellung und Bedeutung der Heimat “aus der Ferne” betrachtet. Wie wird beispielsweise “Heimat im Urlaub” filmisch aufgegriffen? Wie ändert sich ihre Bedeutung im Exil und wie wird sie im Film verhandelt?

Gefördert wird die Reihe vom Verein zur Förderung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) und der Stiftung für Kulturwissenschaften.

www.kulturwissenschaften.de

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