Kein Tier. So Wild.

DramaFSK16143 Min.

Die von Shakespeare besungene Königsfehde der verfeindeten Adelsgeschlechter Lancaster und York verlegt Burhan Qurbani ("Berlin Alexanderplatz") ins Berlin der Gegenwart, in dem sich zwei Clans bis aufs Blut bekriegen. Eine gewagte, bildgewaltige und kunstvolle Transformation.

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Regie Burhan Qurbani
Drehbuch Burhan Qurbani und Enis Maci nach „Richard III.“ von William Shakespeare
Besetzung Kenda Hmeidan, Verena Altenberger, Hiam Abbass, Camill Jamall, Ibrahim Al-Khalil, Mehdi Nebbou
Länge 143 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2025
24.04.
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Über „Kein Tier. So Wild.“

Shakespeares Tragödie von Richard III. neu erzählt: Zwei hohe Häuser, die arabischen Großfamilien York und Lancaster, haben den Krieg, der seit Jahren auf Berlins Straßen tobt, in den Gerichtssaal getragen. Rashida, die jüngste Tochter des Hauses York und Anwältin, beendet den seit Jahren andauernden Bandenkonflikt mit einem blutigen Anschlag auf die Köpfe des Lancaster-Clans. Endlich Frieden! Aber als Frau ist Rashida in dieser Welt der Männer nur ein Spielball. Im Frieden der Gangster ist sie zu Gehorsam verdammt. Schwester, ja. Tochter, selbstverständlich. Nur Königin, das wird sie nie. Doch Rashida will nicht gehorchen. Sie will herrschen. Auf dem Weg zur Krone muss Rashida intrigieren, Feinde verführen und Geliebte töten. Dann, auf dem Höhepunkt der Macht, wird sie von der Gewalt eines ganz anderen Krieges eingeholt. Sie wird auf ihr Innerstes zurückgeworfen: Erinnerungen an eine Kindheit unter Bomben. Ein Garten aus Einsamkeit und Zerstörung. Spiegel einer verletzen Seele. Rashida, Herrscherin über ein Königreich aus Staub und Dreck.

Quelle: Berlinale

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