FamilienfilmKurzfilmprogrammStummfilmFür Kinder ab 6 J.ca. 90 Min.
STUMMFILME SELBST VERTONEN – Eine interaktive Veranstaltung für Familien
Eintritt: Kinder 5 €, Erwachsene 6 €
Regie | Lumière, Gaston Velle, Ferdinand Zecca, Segundo de Chomón, Robert William Paul, Walter R. Booth |
Länge | ca. 90 Minuten |
Land / Jahr |
Komm mit auf eine Reise zu den Anfängen der bewegten Bilder, in andere Länder und Fantasiewelten! Welche technischen Tricks gab es bei den ersten Filmen und waren damals tatsächlich alle Filme schwarz-weiß? Entdecke mit uns kurze Filme aus den Anfängen des Kinos von 1896 bis 1907, die uns von einer Kanalfahrt in Venedig über einen britischen Strand bis hin zu einer rasanten Verfolgungsfahrt mit dem Auto auf den Saturn führen. Was die Kurzfilme aus den frühen Jahren des Films gemeinsam haben: sie sind ohne Ton. Doch wie entstehen Ton und Musik für einen Stummfilm? Und welche Geräusche und Töne passen zu welchen Filmen und Szenen? Wie wirken Bild und Ton zusammen? Gemeinsam werden wir diesen Fragen auf den Grund gehen, Stummfilme ansehen und am Ende einen Film selbst vertonen. Dabei schlüpfen wir in die Rolle von Geräuschemachern, so wie es diese auch vor mehr als 100 Jahren gab. Komm und mach mit!
Die Veranstaltung wird geleitet von der Filmvermittlerin Paula Engelhardt.
Die Veranstaltung ist Teil des europäischen Projekts CinEd und findet in Kooperation mit dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum statt.
Gezeigt werden folgende Kurzfilme:
– Canale Grande, Lumière (1896)
– Enfants pêchant des crevettes (Kinder beim Krabbenfischen), Lumière (1896)
– Ein kleiner Jules Verne, Gaston Velle (1907)
– Die Frühlingsfee, Ferdinand Zecca, Segundo de Chomón (1902-1906)
– The ‘?’ Motorist, Robert William Paul, Walter R. Booth (1906)