Anora

TragikomödieFSK tba1308 Min.

Tragikomödie von Sean Baker über eine selbstbewusste Sexarbeiterin. Ausgezeichnet mit der Goldene Palme beim Filmfestival in Cannes 2024

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Regie Sean Baker
Besetzung Mikey Madison, Mark Eidelshtein, Juri Borisow, Ivy Wolk, Paul Weissman
Länge 1308 Minuten
Land / Jahr USA 2024
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Über „Anora“

„Eine erfrischende Tragikomödie mit Slapstick-Elementen.“ Süddeutsche Zeitung

„Groß und mutig und glänzend und sehr witzig.“ The Wrap

In Sean Bakers neuestem Film spielt Mikey Madison eine Sexarbeiterin namens Anora, oder Ani, wie sie es vorzieht, genannt zu werden. Sie lebt zwar in einer schäbigen Wohnung in Brooklyn, die über dem Rattern der U-Bahn liegt, aber jeden Abend macht sich Ani schick und setzt ein kokettes Lächeln für die Männer in einem örtlichen Erotic-Club auf. Zwischen den unzähligen Lapdances kommt Ani mit Vanya ins Gespräch, einem jungen Russen, der freudig mit dem Geld seiner Eltern um sich wirft. Seine Unschuld bezaubert Ani, und die beiden kommen in einen angenehmen Rhythmus. Sie zeigt ihm, wie man sich amüsiert, und er öffnet ihr die Tür zu einem zauberhaften Leben, von dem sie nur träumen konnte. Sie beginnen eine turbulente Romanze, die bald von Wanjas mächtiger Familie bedroht wird. Ani ertappt sich dabei, wie sie sich mit ihren langen rosa Fingernägeln an eine Fantasie klammert. Die Bandbreite von schnell geschnittenen Montagen bis hin zu beunruhigenden, ausgedehnten Sequenzen und der durchgängig tragikomische Ton sind der Beweis für einen Filmemacher, der sein Handwerk brillant beherrscht und uns gekonnt mit seine Geschichte beibehält in Atem hält. Madison liefert eine unvergesslich charismatische Vorstellung ab. Es ist eine weitere solide Schauspieler-Regie-Partnerschaft für Baker, der auf seine Arbeit in „Tangerine“, „The Florida Project“ und „Red Rocket“ für seinen bisher dynamischsten Film aufbaut.

Quelle: TIFF

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