Sick of Myself

54. WocheKomödieThrillerFSK1298 Min.

Kristoffer Börgli erkundet in seiner boshaft komischen, teilweise zynischen Geschichte die Grenzen zwischen Originalität, Selbstverliebtheit und Persönlichkeitsstörung. (Filmstarts.de)

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Regie Kristoffer Borgli
Besetzung Kristine Kujath Thorp, Eirik Sæther, Anders Danielsen Lie,Fredrik Stenberg Ditlev-Simonsen
Länge 98 Minuten
Land / Jahr Norwegen 2022
29.03.
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Über „Sick of Myself“

„Ein teuflischer kleiner Leckerbissen“ The Hollywood Reporter

Signe und Thomas sind ein attraktives Paar, tatsächlich aber verbunden in innigem Narzissmus und erbitterter Konkurrenz, wer von den beiden der noch schlimmere Mensch ist. Als Thomas mit seiner bizarren Kunst tatsächlich von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, legt Signe nach mit einem Akt der Selbstzerstörung, auf den Extrempunker GG Allin stolz sein würde.Eine Non RomCom – eine unromantische romantische Komödie. Mit seinem Kinodebüt sorgte Kristoffer Borgli in Cannes für ordentlich Furore. Die boshafte, manchmal zynische Geschichte von der jungen, hübschen Signe, die ihr Äußeres zerstört, um Beachtung zu finden, ist nicht nur eine weitere gelungene skandinavische Komödie mit Horrortouch und einem nicht immer angenehmen Humor, die manchmal an Ruben Östlund erinnert, sondern auch eine durchaus ernsthafte Geschichte. Da geht es zentral um den Narzissmus als zeittypische Erscheinung und um die Grenzen zwischen Originalität, Selbstverliebtheit und Persönlichkeitsstörung. Borgli pikt mit dem Zeigefinger direkt dorthin, wo es wehtut oder wo es kitzelt, und das auch noch manchmal gleichzeitig. Dabei teilt er ordentlich in alle möglichen Richtungen aus.

Quelle: Programmkino.de

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