Alma & Oskar

FSK1689 Min.

Nach "Egon Schiele - Tod und Mädchen" widmet sich der renommierte österreichische Filmemacher Dieter Berner in "Alma & Oskar" zwei weiteren Ikonen des Kunstbetriebs des frühen 20. Jahrhunderts: Nach einem erneut gemeinsam mit Hilde Berger verfassten Drehbuch erzählt er in starken Bildern von der leidenschaftlichen Affäre Alma Mahlers mit Oskar Kokoschka, deren Intensität die beiden exzentrischen Künstler:innen an ihre Grenzen führt und ihre Existenzen bedroht.

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Regie Dieter Berner
Besetzung Emily Cox, Valentin Postlmayr, Anton von Lucke
Länge 89 Minuten
Land / Jahr Österreich 2022
19.04.
Heute
20.04.
Sa
21.04.
So
22.04.
Mo
23.04.
Di
24.04.
Mi
25.04.
Do
26.04.
Fr
27.04.
Sa
28.04.
So
29.04.
Mo
30.04.
Di
01.05.
Mi
02.05.
Do
03.05.
Fr
04.05.
Sa
05.05.
So
06.05.
Mo
07.05.
Di
08.05.
Mi
09.05.
Do

Über „Alma & Oskar“

Wien, 1912: Nach dem Tod von Gustav Mahler ist Alma Mahler (Emily Cox) eine wohlhabende Frau, die feine Gesellschaft Wiens liegt der jungen Witwe zu Füßen. Doch Alma verabscheut die Konvention. Ihr Interesse gilt dem „Enfant terrible“ der Kunstszene, dem expressionistischen Maler Oskar Kokoschka (Valentin Postlmayr), der mit seinen radikalen Arbeiten für Skandale sorgt. Es beginnt eine leidenschaftliche Affäre, bei der unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinanderprallen. Oskar betrachtet Alma als seine Muse, ist eifersüchtig und besitzergreifend. Doch Alma hat selbst Ambitionen als Künstlerin und Komponistin in einer Zeit, in der das für eine Frau nicht üblich ist. Ein Spiel um Macht und Abhängigkeit entsteht, dass Alma und Oskar an den Rand der Selbstzerstörung führt.

Nach “Egon Schiele – Tod und Mädchen” widmet sich der renommierte österreichische Filmemacher Dieter Berner in “Alma & Oskar” zwei weiteren Ikonen des Kunstbetriebs des frühen 20. Jahrhunderts: Nach einem erneut gemeinsam mit Hilde Berger verfassten Drehbuch erzählt er in starken Bildern von der leidenschaftlichen Affäre Alma Mahlers mit Oskar Kokoschka, deren Intensität die beiden exzentrischen Künstler:innen an ihre Grenzen führt und ihre Existenzen bedroht. Emily Cox („The Last Kingdom“, „jerks.“) und Valentin Postlmayr (“Licht”) begeistern mit ihrer kompromisslosen Darstellung in einem fesselnden Film, der einen faszinierenden und unmittelbaren Einblick in die Wiener Kunstszene der untergehenden Donaumonarchie bietet.

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