Moneyboys

FSK12120 Min.

In seinem packenden Spielfilmdebüt, das vor allem durch seine virtuose Bildgestaltung und ein nuanciert-intimes Schauspiel besticht, erzählt C.B. Yi von der Verlorenheit eines jungen Mannes und einer ganzen Generation, die zwischen dem wirtschaftlichen und moralischen Druck der Gesellschaft in einer Sackgasse festzustecken scheint.

queerfilmnacht.de

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Regie C.B. Yi
Besetzung Kai Ko, J.C. Lin, Chloe Maayan
Länge 120 Minuten
Land / Jahr Österreich, Frankreich, Belgien, Taiwan 2021
28.03.
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Über „Moneyboys“

Der junge Fei lebt in einer chinesischen Großstadt und verdient sein Geld als „Moneyboy“, als illegaler Sexarbeiter, um seine Familie auf dem Land zu unterstützen. Seine Verwandten akzeptieren zwar sein Geld, nicht aber seine Homosexualität. Fei beschließt, sein Leben neu zu ordnen, sich zur Liebe zu bekennen und Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und für seinen neuen Geliebten Long. Doch die Vergangenheit als „Moneyboy“ ist nicht so einfach abzustreifen …
In seinem packenden Spielfilmdebüt, das vor allem durch seine virtuose Bildgestaltung und ein nuanciert-intimes Schauspiel besticht, erzählt C.B. Yi von der Verlorenheit eines jungen Mannes und einer ganzen Generation, die zwischen dem wirtschaftlichen und moralischen Druck der Gesellschaft in einer Sackgasse festzustecken scheint. „Moneyboys“ feierte seine Premiere in Cannes und wurde seitdem vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Max Ophüls Preis 2022 als Bester Spielfilm.
„MONEYBOYS ist ein existenzieller, queerer und zugleich universaler Film über Liebe, der politische Bedeutung nicht verfolgt, aber sie erzeugt“, heißt es in der Jury-Begründung. „C.B. Yi erzählt seine Geschichte mit einer tiefen Herzlichkeit. Dabei definiert er trotz der harten Umstände seine Figuren nicht über Mitleid. Stattdessen gibt C.B. Yi den Charakteren und dem gesamten Film eine außergewöhnliche Würde.“

Quelle: queerfilmnacht.de

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