Eingeschlossene Gesellschaft

KomödieSatireFSK1297 Min.

Eine Satire von Sönke Wortmann, die bissig und komisch die Mängel im Schulsystem freilegt. Nach einer Vorlage von Bestsellerautor Jan Weiler inszeniert er ein hochkarätiges Ensemble - bestehend aus u.a. Anke Engelke, Justus von Dohnanyi, Florian David Fitz und Nilam Farooq.

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Regie Sönke Wortmann
Besetzung Florian David Fitz, Anke Engelke, Justus von Dohnányi, Nilam Farooq, Thomas Loibl, Torben Kessler, Thorsten Merten
Länge 97 Minuten
Land / Jahr Deutschland 2022
29.03.
Heute
30.03.
Sa
31.03.
So
01.04.
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Di
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Über „Eingeschlossene Gesellschaft“

Es ist früher Nachmittag, die Schule ist aus. Plötzlich stürmt ein wild entschlossener Vater in das Lehrerzimmer hinein und zwingt sie mit gezogener Waffe, neu über die Noten seines Sohnes zu beraten. Was nun beginnt, ist ein definitiv unfreiwilliges Nachsitzen für das gesamte Kollegium. Basierend auf dem gleichnamigen Hörspiel des Drehbuchautors Jan Weiler liefert der Film mit einem Lehrerzimmer das perfekte Setting für ein Kammerspiel. Die Besetzung mit hochkarätigen Darsteller:innen wie Anke Engelke, Nilam Farooq, Justus von Dohnanyi Florian David Fitz, Thomas Loibl und Torben Kessler ist ideal, um die verschiedenen Befindlichkeiten der einzelnen Charaktere auf den Punkt genau zu erfassen. Dabei steht jeder Charakter nicht nur für einen Typus Lehrer, sondern generell für einen Typus Mensch, den Wortmann und Weiler mit Herzenslust karikieren und überspitzen. Der besondere dramaturgische und erzählerische Kniff ist dabei, dass sich Geheimnisse und Beziehungen erst nach und nach entblättern und die Diskussion mit den pointierten Dialogen immer wieder in eine andere Richtung gedreht wird. Was bei all der Unterhaltung und dem teilweise bissigen Humor unter der Oberfläche immer wieder durchscheint, ist ein genereller Diskurs über Hierarchien, Pädagogik, dem allgemeinen Schulsystem und auch unsere Gesellschaft. Die Sympathien des Publikums wandern mit jeder Enthüllung hin und her, bis am Ende ein ganz großer Knall alles in eine neue Perspektive rückt.

Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung

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