Das Leben ein Tanz

FSK12118 Min.

Nach einer schweren Verletzung versucht eine Balletttänzerin, ihrem Leben in der Bretagne einen neuen Sinn zu geben. Der heitere Film handelt von einer Selbstsuche und enführt uns in eine Welt großer Gefühle und mitreißender Tänze.

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Regie Cédric Klapisch
Besetzung Marion Barbeau, Hofesh Shechter, Denis Podalydès, Muriel Robin, Pio Marmaï, François Civil, Souheila Yacoub
Länge 118 Minuten
Land / Jahr Frankreich, Belgien 2022
19.04.
Heute
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09.05.
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Über „Das Leben ein Tanz“

„Der Film reiht fein beobachtete Momente so nonchalant aneinander, dass wir uns gänzlich in den zahlreichen Figuren, den zwischenmenschlichen Beziehungen und Problemen verlieren können.“ Kino-Zeit.de

Für Élise gab es immer nur eines im Leben: den Tanz. Doch als sie sich eines Tages während einer Aufführung verletzt, scheint dieser Traum vorbei. Statt Bühnenkunst ist erst einmal Krankengymnastik angesagt. Ob sie jemals wieder wird tanzen dürfen, steht in den Sternen. Und was nun? Um sich erst einmal neu zu orientieren, reist sie mit einer Freundin und deren Partner in die Bretagne, wo sie sich mit sich selbst, ihrer Familie und den eigenen Zielen im Leben auseinandersetzt. Regisseur Cédric Klapisch liebt den Tanz – das klassische Ballett ebenso wie die modernen Versionen. Er beginnt seinen Film mit einer Aufführung von „La Bayadére“, einem Ballett in drei Akten. Die ersten 15 Minuten des Films kommen praktisch ohne jeden Dialog aus. Sie sind ganz und gar der Performance von Marion Barbeau vorbehalten. Es ist eine makellose Inszenierung, eine Präsentation des Balletts, die auch anspricht, wenn man selbst kein gar so großes Faible dafür hat. Die Hauptdarstellerin ist ausgebildete Tänzerin und war im Ballett immens erfolgreich. Als Schauspielerin in „Das Leben ein Tanz“ ist ihre Natürlichkeit einnehmend, ihre Lust an der Bewegung und der Performance immer spürbar. Der Film ist eine Freier des Tanzes, zugleich aber auch eine inspirierende Geschichte darüber, dass ein Lebensbruch manchmal auch die Chance bedeutet, sich neu zu erfinden. Was, wie das Ende eines Traums aussieht, kann in Wahrheit der Beginn eines neuen sein.

Quelle: Programmkino.de

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