Zwingli - Der Reformator

234. WocheDramaFSK12128 Min.

Zwei Jahre nach dem Luther-Jahr erzählt Stefan Haupt in seinem Film die Geschichte des Schweizer Geistlichen Ulrich Zwingli, der im Jahr 1519 nach Zürich kommt und von dort die Reformation der Kirche zu seinem Lebensziel macht.

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Regie Stefan Haupt
Besetzung Anatole Taubman, Maximilian Simonischek, Sara Sophia Meyer, Charlotte Schwab, Stefan Kurt, Oscar Sales Bingisser, Andrea Zogg
Länge 128 Minuten
Land / Jahr Schweiz 2019
18.04.
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Über „Zwingli - Der Reformator“

Zum Reformationstag ab 31. Oktober 2019 in den deutschen Kinos.

Zürich im Jahr 1519. Die junge Witwe Anna Reinhart (Sarah Sophia Meyer) führt ein karges Leben zwischen Gottesfurcht und Sorge um die Zukunft ihrer Kinder, als die Ankunft eines Mannes in der Stadt für Aufruhr sorgt: Der junge Priester Ulrich Zwingli (Max Simonischek) tritt seine neue Stelle am Zürcher Grossmünster an und entfacht mit seinen Predigten gegen die Missstände in der Katholischen Kirche heftige Diskussionen. Seine revolutionären Gedanken machen Anna Angst. Als sie aber beobachtet, wie Zwingli Nächstenliebe lebt und nicht nur predigt, gerät sie mehr und mehr in seinen Bann. Doch Zwinglis Erfolg wird rasch gefährlich. Seine Ideen lösen beinahe einen Bürgerkrieg aus und es entbrennt ein Kampf um Macht und Deutungshoheit. Als sich die katholischen Kräfte international zu formieren beginnen, wird die Beziehung von Zwingli und Anna auf eine harte Probe gestellt.

Sein Lebenswerk machte ihn weltbekannt: Der Schweizer Ulrich Zwingli war vor 500 Jahren neben Martin Luther einer der wichtigsten Reformatoren der Kirche. Mit messerscharfem Verstand sezierte er das religiöse und gesellschaftliche System und forderte die Mächtigsten seiner Zeit heraus: „Hört auf, nur von Gott zu schwatzen“, schleuderte er ihnen von der Kanzel entgegen, „tut um Gottes willen etwas Tapferes“. Bis heute sind Zwinglis Ideen einer sozialen Gesellschaft, die sich um die Armen und Kranken kümmert und die Rechte von Frauen und Kindern schützt, brandaktuell.

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