Shape of Water - Das Flüstern des Wassers

320. WocheDramaFSK16123 Min.

Während des Kalten Krieges macht die stumme Putzfrau Elisa in einem amerikanischen Geheimlabor Bekanntschaft mit einem geheimnisvollen Wasserwesen und nähert sich der fremdartigen Kreatur immer weiter an. Guillermo del Toros preisgekrönte Mischung aus Drama, Romanze und Monsterfilm entwickelt von den ersten Szenen an einen ganz eigenen Zauber und bettet die zutiefst berührende Geschichte in den von Misstrauen geprägten historischen Kontext des Kalten Krieges ein.

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Regie Guillermo del Toro
Besetzung Sally Hawkins, Michael Shannon, Richard Jenkins, Octavia Spencer, Michael Stuhlbarg, Doug Jones
Länge 123 Minuten
Land / Jahr USA 2017
29.03.
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Über „Shape of Water - Das Flüstern des Wassers“

Anfang der 1960er Jahre, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Elisa lebt alleine in einer Wohnung über einem heruntergekommenen Lichtspielhaus in der Innenstadt von Baltimore. Sie ist stumm, seit sie als Kind ihre Stimmbänder verloren hat. Zu ihren täglichen Routinen gehört unter anderem eine schnelle Masturbation in ihrer Badewanne, während sie die Eier kocht, die sie am liebsten zu Mittag isst. Elisas schwuler Nachbar Giles, der als Grafiker bei einer Werbeagentur arbeitet, beschreibt sie anderen gegenüber als eine „Prinzessin ohne Stimme“. Elisa arbeitet nachts als Reinigungskraft für ein strenggeheimes Hochsicherheitslabor der US-Regierung, das sogenannte Occam Aerospace Research Centers. Zelda, ihre beste Freundin und Arbeitskollegin, redet so viel, dass es für sie beide reicht. Eines Tages kommen der Wissenschaftler Hoffstetler und der Sicherheitschef Strickland mit einem seltsamen Geschöpf in die Basis, einem Amphibien-Mann, den man im Amazonas in Südamerika gefangen hat, wo er von den Einheimischen wie ein Gott verehrt wurde. Im Rahmen eines als geheim eingestuften Experiments hält man die fremde Kreatur in einem Wassertank, um dort zu untersuchen, ob sie vom Militär als eine potentielle Waffe im Kalten Krieg eingesetzt werden könnte. Man will das komplexe Atemwegssystem des Wesens studieren, um so vielleicht Erkenntnisse für das Weltraumprogramm der Regierung zu gewinnen und sich so gegenüber dem russischen Programm einen Vorsprung in diesem bedeutenden Wettrennen verschaffen zu können. Allerdings ist Strickland bei den Experimenten äußerst brutal und verlässt sich bei seiner Arbeit mit dem Wesen meist auf seinen Elektroschocker. Anfänglich noch empfindet Elisa gegenüber dem mysteriösen Amphibien-Mann Abscheu, doch bald schon freunden sich die beiden an. Sie erkennt, dass das humanoide Geschöpf über Emotionen verfügt und Sprache versteht, weshalb sie es heimlich die Zeichensprache lehrt. Die beiden teilen zudem eine Leidenschaft für gekochte Eier, und sie spielt ihm Jazz-Musik vor. Wenn das Wesen Elisa anschaut und sie miteinander kommunizieren, fühlt sie sich gar nicht mehr fehlerhaft und entwickelt zunehmend Gefühle für den Amphibien-Mann. Als Strickland eine Vivisektion der Kreatur anordnet, schafft Elisa sie mit der Hilfe von Giles, Zelda und Hoffstetler von der Basis und bringt sie in ihrem Badezimmer unter. Hoffstetler war ein geheimer Infiltrator des KGB, denn die Sowjets wollten das Wesen eigentlich töten, bevor die Amerikaner etwas von ihm lernen können. Als die Flucht entdeckt wird, beginnt man sie gnadenlos zu jagen.

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