Fridas Sommer

FSK098 Min.

Die sechsjährige Frida zieht nach dem Tod ihrer Mutter zu dem Onkel und seiner Familie aufs Land. Carla Simón erzählt in ihrem Langfilmdebüt ohne falsche Sentimentalitäten von einem zaghaften Neuanfang und porträtiert einfühlsam eine Familie im emotionalen Ausnahmezustand.

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Regie Carla Simón Pipó
Besetzung Laia Artigas, Paula Robles, Bruna Cusí (Marga), David Verdaguer, Fermí Reixach, Montse Sanz, Isabel Rocatti, Berta Pipó, Etna Campillo
Länge 98 Minuten
Land / Jahr Spanien 2017
25.04.
Heute
26.04.
Fr
27.04.
Sa
28.04.
So
29.04.
Mo
30.04.
Di
01.05.
Mi
02.05.
Do
03.05.
Fr
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Sa
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10.05.
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12.05.
So
13.05.
Mo
14.05.
Di
15.05.
Mi

Über „Fridas Sommer“

“Ein sensibles und bewegendes Familienportrait.” Hollywood Reporter

“Bewegend subtil und wunderbar gespielt.” New York Times

“Ein ergreifender, sehr sensibel umgesetzter Film.” Programmkino.de

Fridas Mutter ist gestorben. Nun muss sie aus Barcelona mit ihrer Tante und deren Mann und Tochter Anna den Sommer auf dem Land in einem Bauernhof in Katalonien verbringen. Dort versucht Frida, mithilfe ihrer neuen Familie, den Tod zu verarbeiten. Wird sie es schaffen? Dieser emotionale Spielfilm wirkt durch die Handkamera, die teils sehr langen Einstellungen und die unsichtbaren Schnitte sehr realistisch. Man bekommt das Gefühl mit dabei zu sein. Durch die Tiefenschärfe und die vielen Nahaufnahmen von Frida werden Nähe und Distanz zur Figur der Frida und der Trauer vermittelt. Die so real vermittelte Atmosphäre finden wir super gelungen. Eben so gut gefallen uns die wirklich traurige Geschichte, die gut gewählten Drehorte und die brillante schauspielerische Leistung. Auch sind die Dialoge gut geschrieben und durch die „Dialogpausen“ werden die Emotionen von Frida zum Zuschauer gut transportiert. Es gibt keine Filmmusik im eigentlichen Sinn, meist ist die Musikquelle im Bild zu sehen. Der Film verlangt gewisse Ansprüche um ihn zu verstehen, dennoch finden wir ihn klasse, denn neben dem zentralem Thema Trauer, greift FRIDAS SOMMER noch viele weitere Themen wie z. B. Religiosität, Ausgrenzung, Integration, Inklusion, Familie und Liebe auf.

Quelle: FBW Jugend Filmjury

Website zum Film
grandfilm.de

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