Doch das Böse gibt es nicht

FSK12152 Min.

Berlinale 2020 - Goldener Bär (Bester Film).

Eindrückliches Episodendrama aus dem Iran, in dem ein System gezeigt wird, in dem niemand unschuldig bleiben kann.

Die Filmvorführung wurde von Chaldäische Liga e.V., Yekmal e.V. , Interkulturelle Assistenz e.V. und ABS Akademie gGmbH organisiert.

Der Film läuft in der Programmreihe CineDivers – Vielfalt im Kino. Eine Kooperation der VielRespektStiftung und der Essener Filmkunsttheater.

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Regie Mohammad Rasoulof
Besetzung Darya Moghbeli, Kaveh Ahangar, Mahtab Servati, Baran Rasoulof, Shahi Jila, Kaveh Ahangar, Darya Moghbeli
Länge 152 Minuten
Land / Jahr Iran, Deutschland, Tschechien 2020
30.11.
Heute
01.12.
Fr
02.12.
Sa
03.12.
So
04.12.
Mo
05.12.
Di
06.12.
Mi
07.12.
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08.12.
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20.12.
Mi

Über „Doch das Böse gibt es nicht“

„Treibt die Stärken des iranischen Kinos auf die Spitze.“ Der Spiegel

„Ein verdienter Berlinale-Sieger“ FAZ

„Ein ungeheuer kraftvoller Film. Ein Monument der Dissidenz!“ Frankfurter Rundschau

„Absolut sehenswert, ein überzeugendes Statement für die Demokratie!“ Amnesty Journal

Heshmat, ein vorbildlicher Ehemann und Vater, bricht jeden Morgen sehr früh auf. Wohin fährt er? Pouya kann sich nicht vorstellen, einen anderen Menschen zu töten, trotzdem bekommt er den Befehl. Javad ahnt nicht, dass sein Heiratsantrag nicht die einzige Überraschung für seine Geliebte an ihrem Geburtstag bleiben wird. Bahram ist Arzt, darf aber nicht praktizieren. Als seine Nichte ihn besucht, beschließt er, ihr den Grund für sein Außenseiterdasein zu offenbaren. Die vier Geschichten, aus denen “Doch das Böse gibt es nicht” besteht, sind Variationen über die Themen moralische Kraft und Todesstrafe. Sie fragen danach, bis zu welchem Grad individuelle Freiheit unter einem despotischen Regime und scheinbar unentrinnbaren Bedrohungen möglich ist. Mohammad Rasoulof verknüpft sie narrativ nur lose, dennoch sind sie auf unerschütterliche und tragische Art miteinander verbunden. Angesichts der organisierten Unterdrückung scheint es nur eine Wahl zu geben: zwischen Widerstand und Überleben. Trotzdem fordert uns jede der abrupt abbrechenden Geschichten auf, darüber nachzudenken, wie Männer und Frauen auch in solchen Situationen ihre Freiheit behaupten können.

Quelle: Berlinale.de

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