Die fabelhafte Welt der Amélie

KomödieFSK6122 Min.

ALLO! PARIS! Eine Stadt im Blick der Kamera - Eine Filmreihe zur Ausstellung "Made in Paris" im Museum Folkwang -

Jean-Pierre Jeunets wunderbar romantische Ode an die Liebe und Paris ist ein witziges, trickreiches, melancholisches und auch hintersinniges Kinomärchen. "Ein gigantischer Glückskeks!" (Der Spiegel)

Französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

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Regie Jean-Pierre Jeunet
Besetzung Audrey Tautou, Mathieu Kassovitz, Rufus, Yolande Moreau
Länge 122 Minuten
Land / Jahr Frankreich, Deutschland 2001
28.03.
Heute
29.03.
Fr
30.03.
Sa
31.03.
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01.04.
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02.04.
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03.04.
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17.04.
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Über „Die fabelhafte Welt der Amélie“

Amélie, als Kind immer allein gewesen und mit blühender Fantasie gesegnet, arbeitet mit Anfang 20 als Kellnerin in einem Bistro am Montmartre, wo sie ihre verhärmte Kollegin verkuppelt und dem gemeinen Gemüsehändler Streiche spielt. Schließlich verliebt sie sich in den sanften Spinner Nino, dem sie erst einige Rätsel zu lösen aufgibt.

Heimweh macht kreativ. Als Jean-Pierre Jeunet in Hollywood “Alien 4” drehte, sehnte er sich zurück nach Paris. Nach Menschen, die zu Fuß gehen. Nach Stadtvierteln mit Cafés und Bistros. 1998 kehrte der “Delicatessen”-Regisseur in seine Wohnung am Montmartre zurück, entschlossen, dieser Welt eine Liebeserklärung zu machen: “Es sollte etwas Positives sein, denn mit 47 Jahren hat man gelernt, die Dinge zu akzeptieren.” In Maßen. Was dem bekennenden Kontrollfreak nicht passte, wurde passend gemacht: Per Computer verschwanden hässliche Graffiti von Häuserwänden, Plakate bekamen hübschere Motive. Von der Festplatte kamen auch die Farben, die alles in goldgelbes Licht tauchen. Wie seine Titelheldin, die sich als gute Samariterin in das Leben ihrer Mitmenschen einmischt, bastelte Jeunet an seiner nostalgischen Vision von Paris, bis alles stimmte. Klingt überambitioniert. Doch obwohl er sekündlich surreale Plots, bizarre Gags und hinreißende Details aus seiner Trickkiste zaubert, ist eine entspannte, liebenswürdig-irre Kinoballade entstanden.

Quelle: Cinema

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