Pünktchen und Anton

KinderfilmFSK0109 Min.

Regisseurin und Drehbuchautorin Caroline Link beweist in dieser Erich-Kästner-Verfilmung ungeheueres Gespür für die Probleme Heranwachsender. Mit leichter Hand inszeniert, gekonnt besetzt, farbenfroh-klar fotografiert und grundsolide ausgestattet.

Regie Caroline Link
Besetzung Elea Geissler, Max Felder, Juliane Köhler, August Zirner, Meret Becker, Sylvie Testud, Gudrun Okras, Benno Fürmann
Länge 109 Minuten
Land / Jahr Deutschland 1998
23.04.
Heute
24.04.
Mi
25.04.
Do
26.04.
Fr
27.04.
Sa
28.04.
So
29.04.
Mo
30.04.
Di
01.05.
Mi
02.05.
Do
03.05.
Fr
04.05.
Sa
05.05.
So
06.05.
Mo
07.05.
Di
08.05.
Mi
09.05.
Do
10.05.
Fr
11.05.
Sa
12.05.
So
13.05.
Mo

Über „Pünktchen und Anton“

Empfohlen ab 8 Jahren

Die Freundschaft zwischen den zehnjährigen Kindern Pünktchen und Anton, erzählt nach dem Kinderbuch-Klassiker von Erich Kästner: Die aufgeweckt-fröhliche Pünktchen aus reichem Elternhaus leidet unter der Vernachlässigung durch ihre Mutter, während sich Anton liebevoll um seine alleinerziehende Mutter kümmert. Ein sympathisches Plädoyer für Freundschaft und Loyalität sowie für mehr Gerechtigkeits- und Wirklichkeitssinn, das einfühlsam den Gefühlsgehalt der Fabel herausarbeitet. Unspektakulär, weitgehend im “altmodischen” Geist der Vorlage inszeniert und von den erwachsenen Darstellern erfreulich zweckdienlich gespielt, entwickelt sich der Film als flotte Familienunterhaltung mit Musikeinlagen.

Quelle: film-dienst


Die Gegenüberstellung von arm und reich führt zu starken Kontrasten, die Ungerechtigkeiten sichtbar machen. Dabei behält der Film die Vielschichtigkeit menschlichen Verhaltens im Blick, das nicht simplifizierend in Gut und Böse einzuordnen ist.
PÜNKTCHEN UND ANTON ist eine klug modernisierte Literaturadaption des gleichnamigen Kinderbuchs von Erich Kästner. Sie kann Kinder dafür sensibilisieren, mit welchen Problemen ein Leben in (relativer) Armut in Deutschland verbunden ist, nimmt aber die Bedeutung von Geld und Reichtum im Sinne von Erich Kästner gleichzeitig kritisch unter die Lupe und fordert Solidarität ein. Anhand des Films kann im Unterricht unter anderem das Entwicklungsziel „Keine Armut“ (Ziel 1) der Agenda 2030 behandelt werden.

Quelle: SchulKinoWochen NRW

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